Bezah­len ist bei Conn­fair momen­tan per Kre­dit­karte und per Sofort­über­wei­sung über Klarna mög­lich. Warum nur nach und nach neue Zah­lungs­op­tio­nen hin­zu­kom­men, hat einen Grund: Conn­fair will einen siche­ren Geld­trans­fer ermög­li­chen und den Ver­an­stal­tern unnö­tige Büro­kra­tie erspa­ren. Was dahin­ter­steckt und wel­che wei­te­ren Zahl­me­tho­den in Pla­nung sind.

+++ Update +++ Seit Okto­ber ist bei Conn­fair auch die Zah­lung per Last­schrift­ver­fah­ren, App­le­Pay und Goog­le­Pay mög­lich.

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Kre­dit­karte und Klarna: Zwei sichere Metho­den für den digi­ta­len Geld­trans­fer

Schon jetzt erfül­len Ver­an­stal­ter, die ihre Tickets mit Conn­fair ver­kau­fen, die EU-Richt­li­nien für eine sichere Kre­dit­kar­ten­zah­lung (PSD2). Diese wird am 14. Sep­tem­ber ein­ge­führt und for­dert, dass sich User dop­pelt authen­ti­fi­zie­ren müs­sen, bevor Geld von der Kre­dit­karte abge­bucht wird.

Auch die Zah­lung über den schwe­di­schen Anbie­ter Klarna gilt als sicher. Klarna wird regel­mä­ßig vom TÜV geprüft und bie­tet an, den Zah­lungs­ver­kehr abzu­wi­ckeln, ohne erst einen Account anle­gen zu müs­sen.

Hierzu tip­pen die Besu­cher ihre Online-Ban­king-Daten auf der gesi­cher­ten Klarna-Seite in ein Zahl­for­mu­lar. Die Daten wer­den auto­ma­ti­siert und ver­schlüs­selt an die Bank über­mit­telt, damit diese die Zah­lung authen­ti­fi­zie­ren kann. Sicher ist der Vor­gang auch, weil eine TAN ein­ge­ge­ben wer­den muss. Diese ist nur ein­mal gül­tig und ver­fällt danach sofort wie­der. Weder Conn­fair, noch die Ver­an­stal­ter, noch Klarna kom­men mit den Daten der Besu­cher in Kon­takt.

Zah­lung per Vor­kasse: Zwi­schen­schritt in die digi­tale Welt

In der Beta-Ver­sion sind auch die Zah­lung per Vor­kasse und per Rech­nung bereits imple­men­tiert – die Conn­fair-Ent­wick­ler haben dies aller­dings nur mit Wider­wil­len umge­setzt. Ihr Traum ist es, den Zah­lungs­pro­zess kom­plett zu auto­ma­ti­sie­ren.

Bei der Zah­lung mit Vor­kasse jedoch, bei der der Ver­an­stal­ter seine Bank­da­ten angibt, müs­sen die Tickets manu­ell frei­ge­schal­tet wer­den, sobald das Geld auf dem Ver­an­stal­tungs­konto des Ver­an­stal­ters gelan­det ist. Die­ser Pro­zess sei nicht mehr zeit­ge­mäß, lang­sam und dazu unsi­cher, begrün­den die Ent­wick­ler.

Da jedoch noch nicht alle Men­schen den auto­ma­ti­sier­ten Zah­lungs­lö­sun­gen ver­trauen, bie­tet Conn­fair den Ver­an­stal­tern in naher Zukunft auch die Option “Zah­lung per Vor­kasse” an. Sozu­sa­gen als Zwi­schen­schritt in die digi­tale Welt.

Warum die Zah­lungs­ab­wick­lung mit Conn­fair für Ver­an­stal­ter kom­for­ta­bel ist

Ziel von Conn­fair ist es, den Ver­an­stal­tern mög­lichst viel Büro­kra­tie abzu­neh­men. Dazu gehört auch die auto­ma­ti­sierte Erstel­lung von Accounts bei Zah­lungs­an­bie­tern. Da Conn­fair die­sen Schritt tech­nisch ver­ein­heit­licht, ist bis­her nur die Zah­lung per Kre­dit­karte und Klarna ver­füg­bar.

Wei­tere Zah­lungs­op­tio­nen sind jedoch in Pla­nung und für die Ver­an­stal­ter ist die Abwick­lung dann umso kom­for­ta­bler: Sie müs­sen sich nur ein­mal bei Conn­fair regis­trie­ren und haben damit Zugriff auf alle Zah­lungs­an­bie­ter – ohne sich für Klarna, Pay­Pal, etc. extra Accounts anle­gen zu müs­sen. Und die Gebüh­ren der Zah­lungs­an­bie­ter sind in den 4,5 Pro­zent des Ticket­prei­ses, die Conn­fair für die Zah­lungs­ab­wick­lung in Rech­nung stellt, bereits ent­hal­ten.

Wel­che Zah­lungs­op­tio­nen Conn­fair außer­dem anbie­ten will

Ganz oben auf der Liste steht die Zah­lung per SEPA-Man­dat, also das Last­schrift­ver­fah­ren. Geplant ist, dass diese Zah­lungs­op­tion ab Ende August 2019 zur Ver­fü­gung steht.

Außer­dem arbei­tet das Conn­fair-Team daran, lang­fris­tig Pay­Pal, Goog­le­Pay, App­le­Pay und Giro­pay anzu­bie­ten.